Da ich hier noch Holzreste herumliegen hatte und in einem Zimmer noch einen Bastel- bzw. Computerlabortisch brauchte, habe ich am Samstag einen Tisch gebaut:

Die Platte hat unten vier Löcher, in welche Dübel vom Rahmen passen, damit sie nicht herunterrutscht. Man kann die Platte trotzdem sehr leicht abheben, was zum Transport ganz praktisch ist.

Den Rahmen, der die Beine stabilisiert und der Platte als Auflagefläche dient, ist mit Dübeln zusammengefügt. Die Beine sind mit dicken 6 x 60 Holzbauschrauben am Rahmen festgeschraubt. Optional kann man das später mal noch durchbohren und mit irgendwelchen lösbaren Schrauben versehen.

Da meine Schrauben nur 6cm lang sind, habe ich mit einem 19mm Schlangenbohrer 3cm tiefe Löche in die Beine gebohrt um diese dann mit den Stabilisierungselementen zu verbinden.

Ich bin mit der Konstruktion ziemlich zufrieden. Bis die Querbalken unten drin waren, war alles noch etwas wackelig — und ich dachte ich hätte mich bei der Länge der Beine versägt — aber am Ende war dann doch alles stabil und wackelfrei.

Beim Bohren eines Loches habe ich mich dumm angestellt und verschätzt, und dabei leider einen Bohrer zerstört. Derp, derp.

Zutaten:

  • Leimholzplatte, 120cm x 60cm x 2,8cm
  • Aus zwei langen 6cm x 6cm Balken:
  • Vier Beine, 70cm
  • Ein Querbalken, 93cm
  • Zwei Kurze Querbalken, 28cm
  • Aus zwei langen 7,4cm x 2,4cm Brettern:
  • Zweimal 105cm
  • Zweimal 40cm